Kunstausstellung mit Elke Schulz beim Taubnschuster

Achtzehn Jahre hatte sie ihre Bilder nicht mehr in Eschenbach gezeigt. Jetzt kam sie mit ihren Werken zurück in das Taubnschusterhaus. Am Freitag, den 28. Oktober 2011 wurde die  Ausstellung mit Ölbildern und Aquarellen von Elke Schulz  in den Räumen des Heimatvereins eröffnet. Die Malerin, die in den achtziger und neunziger Jahren wiederholt in Eschenbach ausgestellt hat, wurde in Breslau geboren. Nach dem Krieg kam sie zunächst zu Verwandten nach Eschenbach, wo sie die heimatliche Umgebung des Obersees und Rußweihers besonders prägten. Noch heute interpretiert sie mit ihrer Malerei viele Motive aus der Eschenbacher Weiherlandschaft, die sie bei Besuchen immer wieder durchstreift. Nach den Jugendjahren in Eschenbach verschlug es sie ins Westfälische Land, wo sie in Minden ihr Abitur baute und anschließend eine Fremdsprachenausbildung mit vielen Aufenthalten im Ausland durchlief. Nach Jahren in Spanien lebt sie inzwischen wieder in Minden. Ihre künstlerische Ausbildung bekam sie u. a. bei Prof. Dörries-Höher in Bielefeld. Es entstanden Öl-, Acryl- und Temperabilder und immer wieder Aquarelle, die sie seit 1979 in vielen Ausstellungen präsentierte. In der Eschenbacher Ausstellung waren 65 Aquarelle und Ölbilder zu sehen. Viele Naturbeobachtungen aus der Eschenbacher Landschaft, aber auch Bilder der Stadt, Blumen, Tiere und Menschen ihrer Umgebung. Die Ausstellung wurde bis zum 27. November 2011 gezeigt.

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