Stärk antrinken beim Taubnschuster

Die zwölf Rauhnächte um den Jahreswechsel zwischen Weihnachten und Dreikönig waren seit jeher eine Zeit des Orakels, wo man sich Einblicke in die künftigen zwölf Monate  erhoffte. Deshalb spricht man von dieser Zeitspanne auch als den "Lostagen". Zahlreiche Rituale des Volksglaubens beschäftigen sich mit der Wettervorhersage oder der Frage des persönlichen Wohlergehens im neuen Jahr. Räucherungen, wie an Weihnachten oder an Hl. Dreikönig unterstreichen den mystischen Charakter dieser Tage zwischen den Jahren.

In diesem Umfeld ist auch die Tradition des "Stärk`antrinkens" zu sehen, wo man mit Hilfe des Volksnahrungsmittels Bier zu Dreikönig Kraft und Gesundheit für das neue Jahr  tanken will.

So geschehen im Taubnschusterhaus des Heimatvereins, wo man solche Traditionen hochhält.

Und zahlreiche Freunde des Gerstensaftes nutzten die Chance etwas für Körper und Geist zu tun. Das ausgezeichnete original Zoiglbier bewies wieder seine gemeinschaftsfördernde Kraft in dem es die Taubnschusterbesucher zusammenrücken ließ und die Diskussionsfreude deutlich steigerte.